Warum steht der Begriff
„Markenpositionierung“
in unserem Namen?

Markenpositionierung ist die Grundlage jeder Markenführung.
Markenpositionierung definiert strategisch, was die Zielgruppe über die Marke glauben oder fühlen soll und wie sie sich von anderen Marken differenzieren soll.

Produktnutzen-Überlegenheit gibt es, wenn überhaupt, nur noch in kurzen Zeiträumen. Dann hat sie der Wettbewerb bereits wieder egalisiert.

Übertriebene Produktnutzenversprechen – vor allem aber auch emotionale Dimensionen – werden gnadenlos hinterfragt und durch echte, oft auch gesteuerte, Bewertungs-Plattformen und Communities in den sozialen Medien kommentiert und nicht selten in Shitstorms gnadenlos auseinandergenommen.

Mit anderen Worten: Positionierung beschreibt nicht nur die Nutzen-Dimensionen, sondern vor allem die „emotionale Rolle, die eine Marke im Leben ihrer Zielgruppe glaubhaft spielen soll“.

Sie führt die Marke heraus aus der funktionalen Nutzen-Vergleichbarkeit und steckt einen emotionalen Claim ab, der langfristig zum Besitzstand der Marke werden soll.

Markenpositionierung wird heute von außen mitbestimmt. Der Empfänger wird zum starken (Stör-)Sender. Ob wir es wollen oder nicht.

Das Ziel der Positionierung ist dann erreicht, wenn die Zielgruppe die Marke wie einen vertrauensvollen, geachteten oder sogar geliebten Menschen beschreiben kann. Das kann u.a. sein: eine Respektsperson, ein gleichgesinnter Freund, ein Geliebter, jemand, dem man vertraut und dem man durch „dick und dünn“ folgt.