Ein spannendes ehrenamtliches Schulprojekt gab mir den Anstoß zu Markenworkshops Coaching

Wie können wir die emotionale Bedeutung unseres einzigartigen Schullandheims in Waldbröl im Oberbergischen Land bei Schülern, Lehrern Eltern, Ehemaligen besser nutzen?

Diese Frage wurde von den Verantwortlichen des HUMBOLDT-Gymnasiums in Düsseldorf an mich herangetragen.

Nach Gesprächen mit Schülern und Ehemaligen wurde mir klar: WALDBRÖL ist mehr als ein übliches Schullandheim. WALDBRÖL – offiziell genannt Haus Pempelfort – hat das Zeug zur emotionalen Marke. Zu einem emotionalen Identifikations-Merkmal, das das Leben von unzähligen Schülern, Lehrern , Eltern und Ehemaligen geprägt hat.

Prominenteste Fans von WALDBRÖL sind Campino und Breiti von den TOTEN HOSEN.

Das Haus liegt ca. 100 km von Düsseldorf entfernt. Inmitten eines üppigen Wald- und Wiesengeländes mit seiner fast unberührten Natur liegt geduckt das große Landhaus-ähnliche Gebäude. Die „guten Geister von WALDBRÖL“ sorgen für leckeres Essen und für Sauberkeit und Ordnung.

Jedes Jahr werden die Erstklässler mitsamt ihren Eltern und Angehörigen und den Lehrern in einem großen Spielfest in die Besonderheiten des HUMBOLDT-Gymnasiums eingeführt. Mit Spielen, Grillen, Kennenlernen. Eine erste Begegnung mit WALDBRÖL, die niemand vergisst.

Ich habe mich bereit erklärt, aus WALDBRÖL eine (emotionale) Marke zu machen.

Unter einer Bedingung.

Ich coache das Projekt zusammen mit ausgewählten Schülern des HUMBOLDT. Und – wir beziehen alle mit ein, die mit der Marke in Berührung kommen: Lehrer, Ehemalige, Eltern.

3 Monate haben wir daran gearbeitet: Workshops, Befragungen, Konzeptalternativen bewerten, das professionelle Programm, das ich bei meinen Kunden auch anwende.

Das Erstaunliche: meine Schüler waren in der gemeinsamen Arbeit gnadenlos offen, ehrlich und schnell. Es machte mir sehr viel Spaß.

Am Ende konnten wir der Schulleitung und dem Förderverein des Schullandheims WALDBRÖL unsere Positionierung und ein schlüssiges Konzept „UNSER WALDBRÖL. WIR ZUSAMMEN.“ stolz zeigen. Die Schüler haben selbstbewusst präsentiert. Sie lösten im Gremium Begeisterung, ja fast Berührung aus.

 

„UNSER WALDBRÖL. WIR ZUSAMMEN“ trifft alles auf den Punkt. Erinnerungen, Erfahrungen, Begegnungen, Stolz, Gemeinschaftsgefühl; Natur, Wald, röhrender Hirsch (Gebrüll).

Man spürt: Die Schule besitzt etwas ganz Besonderes. Etwas, für das es sich lohnt, auch in Zukunft als Ehemalige einzustehen: mit Engagement und Hilfsbereitschaft und auch Spenden.

Der nächste Schritt ist die Umsetzung in eine neue Website, Kommunikation auf Veranstaltungen der Schule, ein Merchandising-Shop, Youtube-Imagevideo, Facebook und Instagram . Es gibt viel zu tun, um das Konzept zum Leben zu erwecken. Packen wir es an.